Verschiebungen

TUN

TUN

  • Techniken üben, üben, üben
  • das richtige Üben lernen
  • Musik spielen von: Lars Holmer, Guy Klucevsek, Billie Eilish, Nat King Cole, Joni Mitchell, Carole King, Maimu Jõgeda

  • Dem Gehirn und seiner Lernfähigkeit erst einmal alles zutrauen

LESEN

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  • Sozialgeschichte des Akkordeons, der Mundharmonika
  • Haben Musik und Sprache wirklich denselben Ursprung? Manche Nicht-Linguist*innen nehmen dies an. Verwechseln sie Prosodie mit Musik?
  • Max Weber, in seiner ‚Musiksoziologie‘, beschreibt das Klavier als Endpunkt der kapitalistischen Produktionsweise und als „bürgerliches Möbel“. Das Akkordeon wird wie andere volksmusikalische Instrumente ausgeblendet, und ist doch ein noch viel besseres Beispiel für kapitalistische Skalierbarkeit.
  • Die häufig vorausgesetzte Trennung zwischen ‚Kunstmusik‘ und ‚Volks- oder Gebrauchsmusik‘ ist unvernünftig. Definitionen können kein plausibles Unterscheidungskriterium benennen. Auch Handyklingeltöne werden u. a. nach ästhetischen Kategorien erstellt und ausgewählt. Auch in einem Beethovenkonzert erhält Musik eine je spezifische Funktion für Musiker, Zuhörerschaft und Management-Personen, ist mithin Musik in Gebrauch, nicht völlig zweckfrei.
  • Wenn ich in ein in C-Dur gesetztes ‚Volkslied‘ einen C-major-7-Akkord einbaue, ist das dann ‚Kunstmusik‘, weil ich entscheide, den schrägen Klang ‚schön‘ und zweckfrei zu finden?
  • Kunstmusik ist eine Setzung, und soll es ruhig sein.
  • Horkheimer/Adorno, Text „Kulturindustrie“: Hat schon einmal jemand Textstruktur und Stil untersucht?
  • Interessanter sind die globalen Fusionen aller Arten von Musik, die es immer schon gab. Zum Beispiel Jimi Hendrix: „Es gibt keinen weißen oder schwarzen Rock.“
  • to be continued …